Montag, 2. November 2009

Rückreise

26.10.
Früh morgens Ankunft in Frankfurt/M.. Nebel heißt uns willkommen.
Nach verspätetem Abflug in FfM - Ankunft gg halb 10 Uhr in Leipzig.
Alle sind gesund und munter heim gekommen. Die Technik unversehrt beim MDR.
Eine erfolgreiche Produktionsreise ist geschafft.
Für Conny heisst es jetzt, aus dem Material die Doku zu erstellen. Wir sind alle gespannt!


25.10.
Rückflug mit Zwischenstop in Singapore - einer der modernsten Metropolen Südostasiens.

24.10.
Packen. Treffen von Verantwortlichen. Auswertung. Shopping.

23.10.
Rückkehr nach KK
Vormittags gab es noch sehr nette Dreharbeiten: kleine Orang-Utans bei Kletter- Trainingseinheiten und beim Baden in der Badewanne.
Gegen 11 Uhr war Drehschluss und zurück im Ressort begann Frank die Ausrüstung zusammenzupacken.
Nach dem Mittagessen ging es dann auf die lange Rückfahrt nach KK. Wir erreichten unser Hotel gegen 20 Uhr.
KameraFrank gab dann am Abend noch eine Runde auf seine frisch geborene Enkeltochter aus und wir genossen die Zeit an der Promenade von KK.

Sepilok

22.10.
Bekannt ist Sepilok für sein Orang-Utan Zentrum. Wir aber konzentrierten uns mit unseren Dreharbeiten auf die Malaienbären oder auch Sun Bears genannt. Ähnlich wie bei den Orang-Utans sollen verwaiste Bären, die vor allen Dingen auf Palmölplantagen gefunden werden, hier wieder aufgepäppelt werden und dann auf ein selbstständiges Leben in der Wildnis vorbereitet werden. Wai Pak hatten wir im letzten Jahr bei der Recherchereise getroffen und waren von seinem Projekt und auch von seiner Persönlichkeit beeindruckt.
Wir filmten die derzeitigen engen Gehege und das geplante weitläufige Wildgehege und natürlich die Tiere selbst.
Ein Interview mit Wai wurde dann plötzlich je gestört, als eine Gruppe von Praktikanten johlend und kreischend auf sich aufmerksam machte. Wir wunderten uns leicht verärgert und dann zeigte sich aber auch schon die Ursache für die Unruhe. Ein Orang-Utan folgte der Gruppe und kam auf uns zu. Wir hielten die Kamera drauf und dass Tier kam immer näher. Wai warnte davor, dass die Affen sehr gern teure Technik haben wollen. Und ruckzuck streckte eine Affenhand plötzlich aus und versuchte meine Fotokamera zu greifen. Schnell ließ ich sie in meine Tasche gleiten, die Hand abwehrend. Glücklichweise hatte ein Mädel direkt neben uns ein offensichtlich ebenso spannendes Objekt in der Hand. Mit einer blau leuchtenden SIGG-Flasche kletterte der Orang-Utan auf den nächsten Baum und begutachtete die Beute ausgiebig und schlürfte genüsslich das Wasser.
Am Nachmittag drehten wir noch weitere Teile der Anlage und die Orang-Utan-Fütterung.
Den Abend genossen wir im Restaurant des Ressorts – aber auch nicht allzu lange – morgen früh geht’s ein letztes Mal zeitig raus.